Wie schweißt man PPR-Rohre?
1. Die Temperaturkontrolle sollte korrekt sein. Die Schmelztemperatur für PP-R-Heißschweißen beträgt 253 °C bis 274 °C. Wenn die Temperatur unter 253 °C liegt, schmilzt nur eine dünne Oberflächenschicht der Rohre und Rohrverbindungen. Sobald sie verschmolzen sind, ist die Festigkeit der Verbindung nicht gewährleistet. Dieses Phänomen wird als Fehlschweißen bezeichnet. Umgekehrt, wenn die Temperatur über 274 °C liegt, werden die Oberflächenmoleküle der Rohre und Rohrverbindungen durch die hohe Temperatur beschädigt, wodurch PP-R eine dünnflüssige Form annimmt. Die Verbindung führt zu einem kleineren Innendurchmesser des Rohrs. Noch wichtiger ist, dass der verbundene Teil spröde und rissig wird, insbesondere wenn das Rohrsystem vollständig fertiggestellt und mit Wasser unter Druck gesetzt wird, treten solche Probleme häufig auf.
2. Die konstante Temperaturzeit sollte lang sein. Die Länge der konstanten Temperaturzeit ist ein wichtiges Kriterium für die gute oder schlechte Leistung der Heißschweißausrüstung. Die Heißschweißausrüstung hat nach dem Erreichen der eingestellten Temperatur immer noch ein Problem des Wärmeverbrauchs, insbesondere im Winter. Der Luftauslass verbraucht auch in der Nichtbetriebspause viel Wärme. Sobald der Betrieb aufgenommen wird, verbrauchen die Rohre und Rohrverbindungen separat Wärme. Dies erfordert eine starke Wärmespeicherkapazität und eine rechtzeitige Nachfüllkapazität der Ausrüstung.